Vier ASA-Studenten arbeiten für sechs Monate bei Humboldt Tipping
Seit Mitte April arbeiten vier Studenten des ASA-Programms für sechs Monate bei Humboldt Tipping. Sonia und Carlos sind aus Peru zu uns gekommen, Jeremy und Katharina kommen aus Deutschland.
Das ASA-Programm, das Student:innen im Alter zwischen 21 und 30 Jahren unterstützt, bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich an internationalen Projekten wie dem unseren zu beteiligen. Diese Student:innen haben die erste Phase ihrer Zeit in Bremen damit verbracht, ihre Projekte zu planen. Nach dieser Vorbereitungsphase werden sie für drei Monate nach Peru gehen, um dort ihre Feldforschung durchzuführen.
Jede:r Student:in bringt eine einzigartige Perspektive und eine Reihe von Fähigkeiten in das Projekt ein.
Sonia ist begeistert, an einem Entwicklungsprojekt teilzunehmen, das auf internationaler Zusammenarbeit beruht und bei dem sie ihre Forschungsfähigkeiten an der Seite erfahrener Wissenschaftler verbessern kann. Sie hat bereits zu Beginn des Jahres an der Feldforschung teilgenommen, um Interviews nach der Fuzzy-Cognitive-Maps-Methode durchzuführen. Nun wird sie an der Verarbeitung dieser Informationen arbeiten.
Carlos möchte diese Gelegenheit nutzen, um seine Ressourcen als Sozialwissenschaftler in einem küstennahen Meeresraum zu ergänzen. Er möchte die hybride Steuerung formeller und informeller Akteure und Prozesse im System der Verteilung mariner Ressourcen in der Sechura-Bucht untersuchen.
Jeremy freut sich darauf, die Dynamik eines internationalen Teams zu beobachten und seine Erkenntnisse zu nutzen, um zu entscheiden, ob eine Promotion der richtige Weg für ihn ist. Er möchte Interviews planen und durchführen, um Informationen über die Beziehungen und Widersprüche zwischen Klimawandel und sozialem Wandel im peruanischen Kontext zu erhalten.
Katharina ist begeistert, an der Schnittstelle von Umweltwissenschaften und Psychologie zu arbeiten und freut sich darauf, Peru kennen zu lernen. Sie wird sich mit den sozio-ökologischen Netzwerken und Systemen in Piura und den institutionellen Normen und psychologischen Faktoren befassen, die die Klimaresilienz in lokalen Gemeinschaften beeinflussen.
Wir sind froh, sie in unserem Team zu haben und freuen uns auf ihre Beiträge!