Workshop zu den Auswirkungen des Klimawandels in Peru
Humboldt Tipping und das peruanische Produktionsministerium (PRODUCE) haben gemeinsam eine Diskussion über die Auswirkungen des Klimawandels auf das Humboldt-Auftriebsgebiet (HUS), seine Hauptaktivitäten und Ökosysteme eröffnet. Die Diskussion fand im Rahmen eines virtuellen Workshops mit dem Titel *„Klimawandel: Sozioökologische Auswirkungen und Folgen für Fischerei und Aquakultur in Peru“* statt.
Während der Veranstaltung präsentierten Forschende von Humboldt Tipping ihre methodischen Ansätze und vorläufigen Ergebnisse. Dabei lag der Fokus auf wichtigen Themen wie der ökosystemischen und bioökonomischen Modellierung, Regimeshifts und langfristigen Trends im HUS sowie den Sozialwissenschaften im Kontext des Klimawandels.
Ziel war es, das Forschungsnetzwerk zu erweitern und stärkere Verbindungen zu anderen akademischen Gruppen in Peru aufzubauen, um künftige Forschung und Zusammenarbeit besser zu steuern. Durch gemeinsame Anstrengungen sollte der Einfluss der Forschung verstärkt und die Entwicklung von Strategien zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels sowie deren Abschwächung schneller und effektiver unterstützt werden.
Der Workshop verdeutlichte die Bedeutung der Zusammenarbeit von Forschenden, Akademikern, Organisationen und politischen Entscheidungsträgern im Kampf gegen den Klimawandel. Durch kollektives Handeln soll die Erhaltung des HUS gefördert und eine nachhaltige Zukunft für die von ihm abhängigen Gemeinschaften sichergestellt werden.